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Nordwirtschaft fordert nach wie vor unverzüglichen Weiterbau der A20

Klageinreichung der Umweltverbände euphorisiert nicht, stellt aber auch keinen unerwarteten Rückschlag dar

„Die Klageinreichung der Umweltverbände gegen die A20 euphorisiert nicht gerade die Nord-Wirtschaft, sie kommt aber auch nicht gänzlich unerwartet und überraschend. Wir sehen dies jedenfalls nicht als erheblichen Rückschlag für den neuen Verkehrsminister an. Für die Betriebe im Norden bleibt der Weiterbau der A20 nach wie vor eines der zentralen Zukunftsprojekte einschließlich westlicher Elbquerung von Hamburg bei Glückstadt und Anbindung in Niedersachsen. Wir appellieren erneut dringlich an die Umweltverbände sowie alle weiteren A20-Gegner, sich dem Dialog-Angebot der Landesregierung, insbe­sondere des Verkehrsministers, nicht zu verschließen. Minister Buchholz hat dabei das vollständige Vertrauen der Wirtschaft, diesen Prozess auch im Dialog weiterzubefördern,“ so UVNord-Hauptgeschäftsführer Michael Thomas Fröhlich.

UVNord ist der wirtschafts- und sozialpolitische Spitzenverband der norddeutschen Wirt­schaft. UVNord vertritt über seine 86 Mitgliedsverbände die Interessen von mehr als 42.300 Unternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein in denen heute rund 1,56 Milli­onen Menschen sozialversicherungspflichtige Beschäftigung finden. UVNord ist zugleich die schleswig-holsteinische Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Indust­rie (BDI).

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