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UVNord-Präsident Uli Wachholtz zur Übertragung der A20 auf die DEGES:

"Die Übertragung von Planung und Bau der A20 auf die DEGES ist - nach der Erhöhung der Haushaltsmittel für die Verkehrsinfrastruktur - der zweite zielführende Schritt der Jamaika-Koalition für den Erhalt und zügigeren Ausbau der Verkehrsinfrastruktur unseres Landes.

Wir warten seit langem auf Fortschritte bei dieser für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes so wichtige Achse. Gleichzeitig erhält damit auch der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr die notwendigen Freiräume, um die anderen dringenden Projekte in Schleswig-Holstein wie z. B. den Ausbau der B5 und die zahlreichen Sanierungsprojekte im Land zügig auf den Weg zu bringen sowie die beschlossenen Investitionen zügig zu verbauen.

Mit dem aktuellen Ausbau der A7 hat die DEGES bereits gezeigt, wie zügig es gehen kann. Jetzt gilt es auch dem Weiterbau der A20 neuen Schwung zu verleihen.

Die Bundesinfrastruktur-Gesellschaft hätte ohnehin im Jahr 2021 das Projekt übernommen, Schleswig-Holstein nutzt die Zeit bis dahin strategisch klug."

UVNord ist der wirtschafts- und sozialpolitische Spitzenverband der norddeutschen Wirtschaft. UVNord vertritt über seine 87 Mitgliedsverbände die Interessen von mehr als 43.000 Unternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein in denen heute rund 1,56 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtige Beschäftigung finden. UVNord ist zugleich die schleswig-holsteinische Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI).

 

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