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UVNord-Präsident Uli Wachholtz zum möglichen Wechsel von Olaf Scholz nach Berlin:
Gewinn für Berlin - Verlust für Hamburg
Möglicher Schaden jedoch begrenzt
Hamburg. „Unter Vorbehalt der Zustimmung der SPD-Mitglieder zu den wenig erbaulichen Verhandlungsergebnissen ist ein Wechsel von Olaf Scholz von der Elbe an die Spree ein echter Gewinn für die große Koalition. Die SPD würde damit einen ihrer profiliertesten Köpfe aufbieten. Er selbst würde mit der Übernahme des Finanzressorts eine Schlüsselstellung einnehmen, die künftige Bundesregierung würde eine stabile Säule erhalten.
Für Hamburg ein herber Verlust. Der Schaden bleibt aber begrenzt, da es Olaf Scholz gelungen ist, profilierte und junge Persönlichkeiten in seiner Partei heranreifen zu lassen, die sofort in der Lage sind, das Amt des Ersten Bürgermeisters vollständig auszufüllen.“
UVNord ist der wirtschafts- und sozialpolitische Spitzenverband der norddeutschen Wirtschaft. UVNord vertritt über seine 88 Mitgliedsverbände die Interessen von mehr als 44.000 Unternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein in denen heute rund 1,6 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtige Beschäftigung finden. UVNord ist zugleich die schleswig-holsteinische Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI).
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