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Norddeutsche Arbeitgeber zur aktuellen Hartz IV Debatte:
„Im Namen der norddeutschen Arbeitgeber warne ich vor einer Rolle rückwärts von den Hartz-Reformen. Die Einführung von „Hartz VI“ war die Grundlage des derzeitigen Jobbooms und hat maßgeblich den enormen Aufwuchs sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung ermöglicht. Das damit verbundene Prinzip „Fordern und Fördern“ hat sich bewährt und darf nicht aufgegeben werden.
Es gilt Feinjustierungen vorzunehmen, die die Aktivierung von Langzeitarbeitslosen besser ermöglicht und Anreize für junge Familien schafft, in den ersten Arbeitsmarkt einzumünden.
Diskussionen für ein bedingungsloses Grundeinkommen erteilen wir eine klare Absage! Insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels wirkt dieses kontraproduktiv, ganz zu schweigen von der Finanzierbarkeit“, so UVNord-Präsident Uli Wachholtz.
UVNord ist der wirtschafts- und sozialpolitische Spitzenverband der norddeutschen Wirtschaft und vertritt über seine 96 Mitgliedsverbände die Interessen von mehr als 50.000 Unternehmen, die in Hamburg und Schleswig-Holstein rund 1.63 Millionen Menschen beschäftigen. UVNord ist zugleich die schleswig-holsteinische Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI).
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