„Mit den gemeinsamen Kabinettssitzungen der Landesregierungen von Hamburg und Schleswig-Holstein wurde die norddeutsche Zusammenarbeit in den letzten Jahren stetig ausgebaut und der Fokus deutlich auf Themen gelegt, die für den gesamten Norden bedeutsam sind.

Von der kommenden Sitzung erwartet die norddeutsche Wirtschaft, ein klares gemeinsames Bekenntnis zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Norden, insbesondere bei der A20 mit westlicher Elbquerung sowie der A26 Ost, für eine gemeinsame Olympiabewerbung, für eine engere Kooperation der Landesplanung und für eine starke Stimme des Nordens in Berlin und Brüssel.

Insbesondere bei der Vereinheitlichung der Landesplanung müssen wir vorankommen. Der bereits beschlossene landesplanerische Dialog muss endlich mit Leben gefüllt werden. Die Unternehmen denken schon lange nicht mehr in Landesgrenzen sondern in Wirtschaftsräumen. Die Kleinteiligkeit des Nordens hatte auch schon die OECD in dem Gutachten für die Metropolregion Hamburg als Hemmschuh für zukünftige Entwicklungen identifiziert.“